Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Lauchhammer, 11. Februar 2020 – Deutschland benötigt eine ressortübergreifende zentrale Anlaufstelle für Bürger und Unternehmen, um bei den Themen Digitalisierung, Glasfaserausbau sowie Daten- und Verbraucherschutz rascher und gezielter voranzukommen und international nicht noch weiter zurückzufallen! Mit dieser Forderung unterstützt der Fachverbrand Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) die jüngste Initiative des VATM für eine bessere Koordination der behördlichen Digitalisierungsaktivitäten. „Angesichts der gewaltigen Herausforderungen benötigen wir eine gesamtheitliche Bewertung der Chancen und Risiken der Digitalisierung sowie genaue Vorstellungen, wie wir diese für die Bürger und Unternehmen sinnvoll voranbringen wollen. Dabei darf der Aufbau einer neuen Digitalisierungsbehörde oder die Einrichtung eines ressortübergreifenden Digitalministeriums kein Tabu sein“, betont der FRK-Vorsitzende, Heinz-Peter Labonte.
FRK zieht in die letzten großen Schlachten
Der Artikel ist auch in der aktuellen Ausgabe von InfoDigital zu finden.
Einstimmiger Beschluss: Klage gegen EU-Genehmigung der Unity-Vodafone-Fusion
Gegen Einsatz von Steuergeldern für wirkungslose Glasfaserförderung
Klare Ansagen des FRK:
- Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren beim Gigabitausbau verkürzen
- Ausreichende Mittel aus der Finanzwirtschaft für privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau vorhanden
- Musterklage gegen wettbewerbsverzerrende Kabeleinspeisegebühren für Vodafone
- Mitgliederversammlung spricht sich für Beibehalten des Sammelinkassos aus