Lauchhammer, 7. Mai 2025 – Laut einer aktuellen Studie der staatlichen Förderbank KfW benötigen mittelständische Unternehmen pro Monat 32 Stunden, um bürokratische Vorgaben umzusetzen. Jährlich kostet das den Mittelstand laut KfW-Studie über 61 Milliarden Euro. „Wenn in den Unternehmen immer mehr Ressourcen für bürokratische Pflichten aufgewendet werden müssen, bremst das die Digitalisierung Deutschlands aus“, sagt Ralf Berger, Vorsitzender des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK). Der Verband unterstützt seine Mitglieder und nimmt ihnen bereits zahlreiche Verwaltungsaufgaben ab, etwa mit Rahmenverträgen im Bereich Urheberrechtsabgaben, die an die verschiedenen Verwertungsgesellschaften abgeführt werden müssen. Hierbei profitieren die FRK-Mitglieder außerdem von attraktiven Rabatten für diese Ablagen.
Lauchhammer, 17. März 2025 – Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) begrüßt das geplante 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Investitionen in die Infrastruktur, sieht darin aber keine Lösung für eine Beschleunigung des Gigabitausbaus.
Stattdessen tritt der FRK für Bürokratieabbau ein, damit deutschlandweit Gigabitnetze zur Verfügung stehen, die das unverzichtbare Rückgrat für Innovationen, wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand sind. „Der Fokus des Sondervermögens sollte auf Strukturmaßnahmen liegen, mit denen wir bessere Brücken und Straßen sowie ein leistungsfähiges Schienennetz erhalten“, sagt der Vorsitzende des FRK, Ralf Berger.
Lauchhammer, 18. Februar 2025 – In der teils hitzig geführten Diskussion um ein Konzept für die Kupfer-Glas-Migration wird immer wieder behauptet, dass im Rahmen der Abschaltung kupferbasierter Telekommunikationsnetze auch die Kabelnetze mit abgeschaltet werden müssten. Dieser Behauptung tritt der Fachverband Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) entschieden entgegen. „Das gerade von Seiten der Deutschen Telekom so argumentiert wird, ist vielleicht nachvollziehbar, bleibt aber dennoch schlicht sachfremd“, sagt Ralf Berger, Vorsitzender des FRK. „Wer keine Kabelnetze besitzt, kann natürlich einfach fordern, sie abzuschalten. Aber sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einer marktkonformen und kundenorientierten Breitbandversorgung.“
Artikel: Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation wählt neuen Vorstand
Beitrag von Claudia Boss-Teichmann
Auch wenn diese Mitgliedschaft mehrheitlich im Markt kritisch gesehen wird, erkennt der FRK hierin die Chance auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Telekom, um den Glasfaserausbau in Deutschland gemeinsam voranzubringen. „Diese Mitgliedschaft signalisiert den Willen und das Engagement der Telekom für eine intensivere Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Netzbetreibern, die auch der FRK vertritt“, erklärt Ralf Berger, Vorsitzender des FRK.