Artikel: „Insight Glasfaserausbau: Hilfreiche Erfahrungen aus der Praxis“
Von FRK
Lauchhammer, 26. Mai 2025 – Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) setzt für eine beschleunigte Digitalisierung Deutschlands auf den markt- und verbraucherorientierten Ansatz des Koalitionsvertrags. Das Prinzip „Markt vor Staat“ muss vom neuen Bundesdigitalminister Karsten Wildberger von Tag 1 an in die Praxis umgesetzt werden. Das bedeutet nicht nur eine markt- und verbraucherfreundliche Migration von Kupfer- auf Glasfasernetze, sondern auch einen technologie- und anbieterneutralen Breitbandausbau im Festnetz und Mobilfunk. „Take-up-Raten lassen sich in der sozialen Marktwirtschaft nicht mit der Brechstange erzwingen und auch nicht mit Gutscheinen hoch-subventionieren“, sagt Ralf Berger, Vorsitzender des FRK.
Lauchhammer, 7. Mai 2025 – Laut einer aktuellen Studie der staatlichen Förderbank KfW benötigen mittelständische Unternehmen pro Monat 32 Stunden, um bürokratische Vorgaben umzusetzen. Jährlich kostet das den Mittelstand laut KfW-Studie über 61 Milliarden Euro. „Wenn in den Unternehmen immer mehr Ressourcen für bürokratische Pflichten aufgewendet werden müssen, bremst das die Digitalisierung Deutschlands aus“, sagt Ralf Berger, Vorsitzender des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK). Der Verband unterstützt seine Mitglieder und nimmt ihnen bereits zahlreiche Verwaltungsaufgaben ab, etwa mit Rahmenverträgen im Bereich Urheberrechtsabgaben, die an die verschiedenen Verwertungsgesellschaften abgeführt werden müssen. Hierbei profitieren die FRK-Mitglieder außerdem von attraktiven Rabatten für diese Ablagen.
Lauchhammer, 17. März 2025 – Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) begrüßt das geplante 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Investitionen in die Infrastruktur, sieht darin aber keine Lösung für eine Beschleunigung des Gigabitausbaus.
Stattdessen tritt der FRK für Bürokratieabbau ein, damit deutschlandweit Gigabitnetze zur Verfügung stehen, die das unverzichtbare Rückgrat für Innovationen, wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand sind. „Der Fokus des Sondervermögens sollte auf Strukturmaßnahmen liegen, mit denen wir bessere Brücken und Straßen sowie ein leistungsfähiges Schienennetz erhalten“, sagt der Vorsitzende des FRK, Ralf Berger.
Lauchhammer, 18. Februar 2025 – In der teils hitzig geführten Diskussion um ein Konzept für die Kupfer-Glas-Migration wird immer wieder behauptet, dass im Rahmen der Abschaltung kupferbasierter Telekommunikationsnetze auch die Kabelnetze mit abgeschaltet werden müssten. Dieser Behauptung tritt der Fachverband Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) entschieden entgegen. „Das gerade von Seiten der Deutschen Telekom so argumentiert wird, ist vielleicht nachvollziehbar, bleibt aber dennoch schlicht sachfremd“, sagt Ralf Berger, Vorsitzender des FRK. „Wer keine Kabelnetze besitzt, kann natürlich einfach fordern, sie abzuschalten. Aber sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einer marktkonformen und kundenorientierten Breitbandversorgung.“